Mittwoch, 8. Dezember 2010

Werdegang Paul Zender


Folgender Text bedarf noch einiges an Ergänzung. Ich werde mich wieder daran machen, wenn ich die Ruhe habe.

Paul Johann Zender
war 8tes Kind von Matthias und Maria Zender, geb. Heinrichs, Stadtkyll. Unter den Geschwistern waren 2x Zwillinge. Von den Geschwistern lebt inzwischen nur noch 8 Jahre ältere Schwester Anneliese, meiner Schwester Patentante.
Paul´s Mutter starb, wie er 15 Jahre alt war. Wenn ich richtig erinnere, saß sie zuletzt im Rollstuhl. Paul besuchte offiziell 8 Jahre die Volksschule, mit Abschluss. Die Schule hatte 8 Jahrgänge in einer Klasse. Ca. 2 Jahre fiel Unterricht, u. a. im Zusammenhang mit Krieg, aus.
Der Krieg, die Bomben, die Toten,....darüber wurde relativ viel in meiner Kindheit gesprochen.
Die politische Situation als Solches ging aber wohl eher an Eltern vorbei.

Paul wollte Schreiner werden, bekam zunächst keine Ausbildungstelle. Schlussendlich hat er eine Ausbildung als Bäcker und Konditor, in Blankenheim begonnen.

---Ich ergänze noch ...
Paul gab seinen Beruf offiziell im Zusammhang mit Mehlkrankheit auf. Andererseits ist aber auch bekannt, dass er den Traum hatte, im Elternhaus Bäckerei zu eröffnen. Opa ging zweite Ehe mit 25 Jahre jüngerer Frau ein. Damit waren seine Träume beendet. Irgendwie hat er das wohl damals schwer verarbeitet. Die zweite Frau von Opa durfte ich nicht Oma nennen. Für mich war es aber "die" Oma. Eine andere war ja nicht.Opa war zu meiner Zeit schon in Rente, Ursächlich war er so eine Art Lokomotivführer bei der Eisenbahn in Jünkerrath. ZVS - Der Zug kommt - Links http://bit.ly/eQMIAM Dort waren noch ein paar andere Zender beschäftigt. Paul hatte so Vergünstigungen für Bahnfahrten.

Er zog vor Heirat nach Grevenbroich, um dort eine Tätigkeit als Fabrikarbeiter, in der Walzerei aufzunehmen. Damals hieß die Firma Blattmetall. Zunächst lebte er in einer Baracke, die der Firma angeschlossen war.

Untenstehenden Zufallsfund werden ich später mit Daten des Vaters ergänzen


Aluminium und seine Legierungen gehören zu den wichtigsten Werkstoffen in der Herstellung von Profilen, Rohren und Blechen. Aluminium ist das häufigste Metall der Erdkruste, doch als unedles Metall kommt es nicht in reiner Form vor. Wichtigster Rohstoff für die Aluminiumverhüttung ist Bauxit.

Die Herstellung von Aluminium aus Bauxit erfolgt in zwei Schritten: Das Erz wird zunächst von Verunreinigungen gereinigt, sodass man reine Tonerde (Aluminiumoxid) erhält. In der anschließenden Schmelzflusselektrolyse wird dann das Metall gewonnen.
Reines Aluminium ist ein silberweißes, relativ weiches Leichtmetall, das sehr gut dehnbar und verformbar ist.

Aluminium besitzt eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit und gute Wärmeleitfähigkeit. Es ist gegen Luftfeuchtigkeit und Luftsauerstoff relativ unempfindlich. Dies beruht auf der dünnen Oxidschicht, die sich bei frisch angeritztem Aluminium innerhalb weniger Sekunden bildet und das darunterliegende Aluminium vor weiterer Korrosion schützt.

Aluminium ist ein Metall mit hervorragenden Eigenschaften und deshalb aus der Alltags- und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Es ist dreimal leichter als Stahl und lässt sich mit vielen anderen Werkstoffen problemlos verbinden. Es trotzt Witterungs- und Umwelteinwirkungen jeder Art über Jahrzehnte hinaus und ist nahezu unbegrenzt wiederverwertbar!