Stadtkyll
gehört zur Vulkaneifel . Dazu zählen die Regionen Daun, Manderscheid, Gerolstein, Hillesheim, das Obere Kylltal, das Kelberger Land und die Ferienregion Ulmen.
Die Vulkaneifel ist eine Region der Eifel, die sich durch ihre in besonderem Maße mit Vulkanismus verknüpfte geologische Geschichte auszeichnet. ...
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Internetverweise zu Vulkaneifel:
Homepage des Vulkanparks im Kreis Mayen-Koblenz. ; Homepage des Vulkanparks Brohltal/Laacher See. ; Homepage des Geoparks Vulkaneifel. ; Homepage der Deutschen Vulkanstraße. ; Homepage des Landkreises Vulkaneifel ; Deutsche Vulkanologische Gesellschaft
Stadtkyll ist eine rheinland-pfälzische Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel (Deutschland) in der Region Trier. Der Ort ist Teil der Verbandsgemeinde Obere Kyll und staatlich anerkannter Luftkurort. Stadtkyll liegt in der Eifel an der Kyll.
Die Hompage Stadtkyll
http://www.stadtkyll.de/startseite.html
ist leider gänzlich ohne Geschichte ohne Geschichte. Aber hier finden sich Bilder vom heutigen Stadtkyll und Umgebung.
Stadtkyll, Kreis Daun (Vulkaneifel) Erstmals erwähnt ist der Geburtsort des Vaters "Stadtkyll" als Kölner Kirchenbesitz um das Jahr 1250. Es stieg zum Mittelpunkt im Oberen Kylltal auf. Im Jahre 1292 war Stadtkyll schon eine Stadt mit Mauerbering und Burg. Sehenswert ist sicherlich die Pfarrkirche St. Josef in der Ortsmitte. Die Kirche wurde erstmals im 13. Jahrhundert errichtet. Seitdem wurde sie nach einem Brand und einigen anderen Katastrophen mehrmals wieder aufgebaut und nach der letzten Wiedererrichtung im Jahre 1853 ist sie bis heute erhalten geblieben.....
Weiteres zur Geschichte
Am 1. Oktober 1989 feierte die Marien-Apotheke in Stadtkyll ihr 150-jähriges Bestehen. Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie zu einer kurzen Zeitreise durch die vergangenen 150 Jahre einladen.
Die bezeichnete Apotheke lag hinter Opa´s abgerissenem Haus.
Adolf Kettel schreibt in
"Die Stadtkyller Erblehen
und ihre Lage innerhalb der Ringmauern"
das die ehemalige Burganlage mündlich überliefert Zehntscheune genannt wurde.
Es ist zweifelhaft, aber nicht absolut ausgeschlossen, dass meine väterlichen Vorfahren Zender etwas damit zu gemeinsam hatten. Zender war ein Beruf. Vorfahren lebten allerdings, soweit feststellbar in relativ kleinem Umkreis. Direkter Vorfahre war Zugezogener aus Walsdorf. Das liegt 15 km von Stadkyll entfernt. Weitere direkte Vorfahren lebten in Oberehe, 4 km von Walsdorf entfernt. Der erste bekannte Vorfahre lebte in Kerpen, ebenfalls 4 km von Walsdorf entfernt. Erster Vorfahre Zender war lt. Heiratsurkunde beim Millitär, lebte folglich, einer Ortsgeschichte zu Folge, mutmaßlich in der Burg Kerpen . Zweiter bekannte direkte Vorfahre Zender war Schultheis (identisch mit Zender) in Oberehe. Lt. Schulgeschichte Oberehe war die Burg die Zenderei. Es war lt. mündlichen Überlieferungen der Alten nicht Lebensort der Grafen, sondern der unmittelbar Bediensteten des Grafen. Der Zender, bzw. Schultheiß, leitete in der Eifel die Gerichtsgemeinde, hatte Befehlsgewalt im Banngericht.
Bilder von Burgen Kerpen, Oberehe, finden sich unter Ausflugsziele
Hillesheim. Eindeutige Nachweise habe ich noch nicht zu Mutmaßungen. Hier stehen noch Forschungen, ggf. im Staatsarchiv Koblenz, aus.
Unvollständige, nicht ganz korrekte Einwohnerlisten, zur Eifel, ab 17 Jh. von Thomas A.Pick, Oregon, der sicher Mormonendatenbank nutzte, ist im Netz. Hierzu die wesentlichsten Lebensorte der Vorfahren. Oberehe, Walsdorf, Stadtkyll, Glaad (teilweise Jünkerath)
Stadtkyller, aber auch Zender in Jünkerath, Glaadt die teilweise zu verschiedenen Zeiten letztendlich aus Oberehe kamen, nichts mehr von Verwandtschaft wussten waren scheinbar erstrangig bei der Preußischen Staatsbahn beschäftigt, die Anfang letzten Jh. aufkam. Das war damals ein großes Ereignis. Auch Opa verdiente dort seinen hauptsächlichen Unterhalt. Desweiteren war er Nebenerwerbslandwirt. Im Dauner Jahrbuch findet sich chronologische Geschichte zur Vennbahn.
Weiteres: ...Die Eifeler Eisenbahnen 1864 - 1914 in zeitgenössischen Fotografien
Im Jahre 1931 wurde von Johann Zender (RB-Oberinspektor) in Privatinitiative auf eigenem Grundstück neben der St. Antonius- Kirche in Jünkerath ein Tennisplatz gebaut.
Quelle: Ausgabe 1989 Tennisclub Jünkerath
Juden in Stadtkyll
"Das Heltenhaus in Stadtkyll war laut Adolf Kettel offenbar ein ehemaliges Judenhaus, von dem kein Erbzins zu zahlen war. Juden entrichteten den „Judentribut" Dieses Helten-Haus gehörte im 19 Jahrh wieder einer jüdischen Familie, der Hausname „an Helten" ist überliefert worden. "
Auch Servatius Heinrichs, meinen Urgroßvater, erwähnt er. Dieser war Gerber.
Quelle: Jahrbuch Daun
Adolf Kettel Die Stadtkyller Erblehen und ihre Lage innerhalb der Ringmauern
Der Autor Adolf Kettel lebte auf gleicher Straße wie mein Opa. Familie Serve (verwandte Zender) aus Stadtkyll, berichtete mir die Zender hätten ursprünglich im Heltenhaus gelebt. Der Familiennahme musste nicht identisch mit Hausname sein. Familie Serve ist mit Familie Rothschild (Juden) verwandt. Mein Vater wusste von jüdischer (aber nicht unmittelbarer) Verwandtschaft. Zu Vorfahren der Großmutter Heinrichts, die in mütterlicher Vorfahrenlinie Mutter mit Geburtsname Goldstein, Vater Jakoby, hat, fand ich nichts Genaues heraus, weil es Zugezogene waren. Das insbesondere Goldstein ein typisch jüdischer Name ist, steht für mich außer Frage.
"In Jünkerath erinnert man sich einer alteingesessenen Familie Rothschild, die eine Metzgerei besaß. Aus dieser Familie stammte ein Rothschild, der in Lissendorf mit Vieh handelte. In Stadtkyll lebten Juden gleichen Namens; einer von ihnen hieß mit Vornamen Mar (1882 - 1915). Mar Rothschild liegt auf dem jüdischen Friedhof Gerolstein begraben."
Quelle: Christoph Stehr
DIE JÜDISCHE BEVÖLKERUNG IN GEROLSTEIN BIS 1945:
Gemeint ist sicher Max Rothschild.
Quelle:
Gerolstein Jüdischer Friedhof (1)
Im Landkreis Prüm, zu dem bis 1970 auch Stadtkyll gehörte, lebten
1925
37.603 Menschen, davon
438 Evangelische, 37.079 Katholiken, 1 sonstiger Christ, 31 Juden.
1933
38.318 Menschen, davon
502 Evangelische, 37.778 Katholiken, 1 sonstiger Christ, 17 Juden
1939
40.598 Menschen, davon
1.573 Evangelische, 38.522 Katholiken, 6 sonstige Christen, 0 Juden
Quelle: Verwaltungsgeschichte Prüm.
Kurt Rothschild, Transportunternehmer
lebt noch heute in Stadtkyll, wurde 1966 Leiter der DLRG (Deutsche-Lebens-Rettungsgesellschaft).
Quelle: Stadtkyll, DLRG Geschichte.
Ob Verknüpfung zur weit verzweigten Bankerfamilie Rothschild sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Heute entdeckte ich betreffend Ahnenforschung im Netz anmeldungsbedürftige Rothschild Familie Tree
Ergänzungen folgen.
Stadtkyll - Luftkurort in der Eifel: Aktuelles: "- Mit Google Toolbar gesendet"